Modellbahnanlagen
Die Anlage "Schönheide Süd" - ein Überblick
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- Veröffentlicht: Freitag, 12. März 2010 20:30
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Getreu dem Motto "So nah wie möglich am Vorbild" wird die Gegend um den Bahnhof Schönheide Süd dargestellt.
Das Motiv beschränkt sich auf einen weitgehend zusammenhängenden Abschnitt aus der Natur. Getreu dem Motto "So nah wie möglich am Vorbild" wird die Gegend um den Bahnhof Schönheide Süd dargestellt. Das Motiv beschränkt sich auf einen weitgehend zusammenhängenden Abschnitt aus der Natur.
Der Gleisplan entspricht der Vorbildsituation kurz vor der Einstellung des Abschnitts nach Carlsfeld, also um das Jahr 1965. Die filigranen Stahlfachwerkbrücken mussten aus Platzgründen behutsam in der Länge gekürzt werden. Sie sind ausnahmslos Eigenbauten und bestehen aus mehreren Materialien.
Der Betriebsablauf:
Die Anlage wird - wahlweise automatisch oder manuell per Fahrstraßenbefehl - durch einen Computer digital gesteuert. Dieser enthält die Stellwerkslogik, schaltet Signale, Weichen und Fahrspannungsabschnitte. Die Fahrzeuge selbst werden konventionell mit Fahrstrom versorgt. Das ermöglicht auch den Einsatz älterer Fahrzeuge.
Daten und Fakten:
Anlagenthema: Sächsische Schmalspurbahnen als "Großdiorama", Vorbildnachbau der 60er Jahre in Spurweite H0/H0e
Größe der Anlage: Anlagengröße 6 m x 1,7 m (3 je 2 m lange Teile)
erforderliche Stellfläche: ca. 8 x 2,5 m, Bedieneinrichtung variabel aufstellbar
Gleislänge: (ca.)22 m Regelspur H0, 15 m Schmalspur (H0e = 9 mm)
Anzahl der Weichen: 23 Weichen H0, 22 Weichen H0e
Speicherkapazität des Schattenbahnhofes: 6 Gleise Regelspur, 4 Gleise Schmalspur
Anzahl der gleichzeitig eingesetzten Züge: wie Schattenbahnhöfe + 1 Rangierfahrt im Bf Schönheide Süd
Bauweise der Anlage: Metallrahmen aus Trockenbauprofilen mit Sperrholztrasse und Profilrippen, Gelände aus Styropor
Technische Besonderheiten : Scheinwerfer und Absperrung für Ausstellungsbetrieb, Digitalsteuerung über PC
Diese Anlage wird betreut durch: Gruppe West