Details

Veröffentlicht: Dienstag, 05. August 2008 22:55

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Daten, Fakten der Hauptbahn:

Nenngröße: H0 / Maßstab 1:87
Epoche: IV
Anlagenbreite: 1,60 Meter
Anlagenlänge: 12 oder 15 Meter (mit Nebenbahn)
Steuerung: elektronische Blocksteuerung der Hauptbahn
Weichenantriebe: Postrelais F48
Fahrzeuge: Epochengrechet gealtert bzw. Umbauten
Gebäude: Eigenbau bzw. epochengerecht hergerichtet

betreute Gruppe: BW West

Zur Fotogalerie der "Bad Clausthal"

Für die Anlage gab es kein konkretes Vorbild. Der Plan für diese Großanlage entstand 1988 beim Bau einer Heimanlage für einen Modellbahnfreund unserer Gruppe. Es sollten markante und interessante Bauwerke der damaligen DR nachgebildet werden. Folgende Maßstäbe wurden damals von uns gesetzt. Die zweigleisige Hauptstrecke sollte durch einen Mittelgebirgsraum führen. Am Bahnhof sollte eine Nebenbahn abzweigen, die sich durch das "Gebirge" zum oberen Bahnhof "Marienhütte" schlängelt. Der Bahnhof "Marienhütte" hat einen Werksanschluß zum Kalkwerk mit regem Rangierbetrieb.

Gleisplan

Baubeginn war 1990. Die Anlagenlänge wählten wir mit 8.40 Meter, eindeutig zu kurz ! Auf unserer ersten großen Weihnachtsausstellung 1994 stellten wir dies noch im "Rohbau" fest. 1999 wurde noch eine zusätzliche Platte im Bahnhofsbereich eingefügt, damit jetzt vorbildsgerechte Zuglängen gefahren werden konnte. Dies war letztlich auch möglich, da die neuen Fahrzeugangebot solche Lasten bewältigen konnten.



Auf dieser Anlage findet man einen Fahrbetrieb der 70er und 80er Jahre wieder. Wobei jetzt auch moderne Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Auf den Hauptstrecken sind maximal 21 Züge zu finden, wobei 8 Züge ständig fahren. Die Blockabschnitte sind mit Anfahr- und Bremsschaltung versehen. Der Fahrbetrieb auf der Nebenbahn wird per Hand geregelt. Der Betrachter sollte sich unbedingt Zeit dafür nehmen, alle Gebäude in Ruhe zu betrachten. Hier kann man viele Anregungen mit nach Hause nehmen.

Jahrelang wurde die Anlage "Bad Clausthal" ohne Fahrleitung ausgestellt. Ein Grund war auch, dass wir uns nicht einig waren, wie und welche Produkte beim Bau zum Einsatz kommen sollten. In den laufenden Jahren wurden Erfahrungen gesammelt. Einschlägige Handbücher des "Fahrleitungsbau der Deutschen Reichbahn" wurde studiert. Im Jahr 2005 wurde endlich der Fahrleitungsbau in Angriff genommen. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass dies eine sehr große Herausforderung werden sollte. Die nachfolgenden Bilder werden zeigen, dass der Aufwand sich gelohnt hat.

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