Modellbahnanlagen

Bad Sägeburg - Auswertung des Lasttests ! - was so alles passierte

Beitragsseiten

Was so alles passierte:

Es ging also los, die Ausstellung öffnete und wir hatten 3 Wochen vor der Nase .....
Die Technik wurde hochgefahren, im wahrsten Sinne des Wortes. Kein herkömmlicher Hauptschalter und los, nein, Computer möchten gestreichelt werden!
Die Züge zogen ihre Runden und die Steuerung lief stabil und absolut zufriedenstellend. Dafür hatten wir auf einer anderen Seite Probleme, wo wir dies nicht erwartet hätten: Bei den ersten Fulgurex-Weichenantrieben liefen die Lager trocken, was mann lautstark hören konnte.
Die ersten Weichen-antriebe mussten durch neue ersetzt werden. Insgesamt hatten wir 3 Antriebe tauschen müssen. Das ist nicht akzeptabel für eine Modellbahnanlage.
Warum das für uns absolut neu war, liegt an unseren bisherigen Weichenantrieben, die wir im Einsatz haben. Die Bad Clausthal wird seit eh und je mit Postrelais (F48) als Antrieb betrieben. Man braucht zwar etwas mehr Stromversorgung, aber da geht nichts kaputt. Für uns eine neue Erfahrung, die wir noch auswerten müssen.
Am Ende zeigte sich, dass Hardware und Software eng miteinander verzahnt sind. Wenn die Lok nicht mehr will, kann der Fahrregler auf volle Pulle stehen, sie fährt einfach nicht. Also auch bei einer elektronische Steuerung sind Dinge wie verschmutzte Radsätze, Öl auf den Schienen und verdreckte Lager relevant. Man will einem ja immer weismachen, dass eine elektronische Steuerung alles in Griff hat. Es sind hier jedoch die gleichen Dinge zu beachten wie bei der analogen Technik bzw. bei einem Kippschalter oder Bi-Stabilen Relais.